30.000 Euro für kreative Projekte FÖRDERUNG – Vorhaben in Schortens unterstützen

Bewerbungen können ab sofort bis zum 15. Januar 2026 eingereicht werden

SCHORTENS. (red) Die Bürgerstiftung Schortens möchte im Jahr 2026 soziale und kulturelle Projekte sowie die Umwelt und Landschaft in und um Schortens mit finanziellen Mitteln unterstützen. Das kündigt der Vorsitzende Wolfgang Schmitz an. Darum ruft die Bürgerstiftung unter dem Titel „Fördern statt fordern“ alle Vereine und Institutionen in der Stadt auf, sich mit eigenen Projekten um eine Förderung zu bewerben. Insgesamt stehen für die Aktion bis zu 30.000 Euro zur Verfügung.

Dabei kann es um Angelegenheiten rund um Familien, Senioren, Kinder und Jugendliche gehen. Die Vorhaben können aber auch Probleme der Menschen im Alltag betreffen, wie Besuchs- und Betreuungsdienste, Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche oder die Ausstattung in Vereinsgebäuden. Aber auch die Verbesserung der natürlichen Gegebenheiten in Schortens, die Begrünung von Vereinseinrichtungen oder Pflanzaktionen können mit Zuschüssen rechnen. Insbesondere „die Förderung der Menschen von jung bis alt, die es schwer haben, im Alltag zurechtzukommen, liegt der Stiftung am Herzen“, betont Wolfgang Schmitz.

Er ist überzeugt: „Es gibt sicher viele Ideen in den Vereinen und Institutionen, die aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt wurden. Genau davon will die Bürgerstiftung erfahren, um dann mit ihren Mitteln die Realisierung zu ermöglichen“, sagt Schmitz. „Wir möchten kreative Projekte fördern. Projekte, die den Menschen in Schortens guttun.“

Die Bewerbungsphase beginnt ab sofort. Vereine und Institutionen haben bis zum 15. Januar 2026 Zeit, ihre Projektvorschläge beim Vorstand der Bürgerstiftung einzureichen. Dafür reicht ein formloser Antrag mit einer genauen Beschreibung des Projekts und einer Kostenschätzung sowie dem gewünschten Förderbetrag. Die Bewerbung sollte am besten per E-Mail (bs-schortens@kabelmail.de) direkt an den Vorstand der Stiftung geschickt werden. „Der Vorstand wird nach den Vorgaben der Stiftungssatzung über die Anträge entscheiden; die Anzahl der Projekte ist nicht festgelegt“, erläutert Schmitz.

Die Stiftung ist 2013 aus dem „Förderverein für Arbeit mit Arbeitslosen im Kirchenkreis Jever“ (FAmA) heraus entstanden. Sie hat bisher unter anderem das Vater-Sohn-Projekt der Kita Heidmühle unterstützt, das Präventionstheaterprojekt „Mein Körper gehört mir“, den digitalen Unterricht an der Grundschule Sillenstede und das Olympia-Museum in Roffhausen sowie die Sitzgruppe für die Stadtbücherei. Die letzte größere Aktion war der Mal- und Foto-Wettbewerb „Schortens – meine Welt“ im Jahr 2023.

Darüber hinaus freut sich die Stiftung über engagierte Menschen, die mitgestalten wollen. Weitere Informationen gibt es unter www.bs-schortens.de .